In meiner Arbeit als Mentalcoach bediene ich mich an ausgiebiges psychologisches Fachwissen und zahlreicher Coaching-Kompetenzen. Die Coaching-Methoden aus dem Bereich Emotionscoaching stärken die soziale und emotionale Kompetenz, sowie die kognitiven Fähigkeiten und das Selbstbewusstsein. Dazu wird die persönliche Resilienz gegenüber schweren Krisen gefördert.
Studien haben gezeigt, Emotionen beeinflussen fundamental unser Selbstbild, unsere Entscheidungen und Handlungen, sowie die Fähigkeit unser Wissen und unser Können punktgenau abzurufen. Negativer Selbstwert oder Leistungsblockaden - die wirklichen Probleme, die Menschen in ihrem Wohlbefinden und ihrer Leistungsfähigkeit blockieren - können nicht im Denken gelöst werden, sondern nur auf der Ebene der Emotionen.
Definition Mentalcoaching:
Im Mentalcoaching oder Mentaltraining wird eine Vielfalt von psychologischen Methoden bezeichnet, welche das Ziel verfolgen, die soziale und die emotionale Kompetenz, die kognitiven Fähigkeiten, die Belastbarkeit, das Selbstbewusstsein, die mentale Stärke oder das Wohlbefinden zu fördern oder zu steigern. Quelle: Wikipedia
Häufig auftretende destruktive Gedanken und Gefühle werden meist zu inneren Blockaden und bewirken, dass wir unser Glück oft selbst sabotieren. Kurz gesagt, wir stehen uns oft selbst im Weg. Nur in einem professionellen Coaching können unerwünschte Verhaltensmuster, Stresserlebnisse, emotionale und Leistungsblockaden gemeinsam erkannt und verarbeitet oder aufgelöst werden.
emTrace® ist ein methodenübergreifender und integrativer Emotionscoaching-Ansatz. Bei emTrace® steht nicht der methodische Ansatz im Mittelpunkt, sondern die Einflüsse der mentalen und emotionalen Veränderung, die im Kern durch die wissenschaftliche Forschung in den letzten Jahrzehnten aufgedeckt wurden. Dies ermöglicht ein schnelles, punktgenaues und nachhaltiges Lösen mentaler Barrieren. Das Ziel im Emotionscoaching ist, die emotionalen Blockaden zu lösen, die mentalen Ressourcen zu aktivieren und den emotionalen Verarbeitungsprozess anzukurbeln, um das emotionale Gleichgewicht zu erreichen.
Der emTrace®-Emotionscoaching-Ansatz wurde im Jahr 2018 von Dirk W. Eilert entwickelt und kombiniert die neuesten Studienergebnisse aus der Gehirnforschung und der Mimikresonanz®, sowie aus der Emotionspsychologie und psychotherapeutischen Wirksamkeitsforschung und macht sie für Coaching und Psychotherapie praktisch nutzbar.
Emotionale Blockaden entstehen immer dort, wo eine Erfahrung oder ein Stresserlebnis - insbesondere auf der Gefühlsebene - unvollständig verarbeitet geblieben ist. Wird diese Stresserinnerung dann wieder aktiviert, erscheinen wir wie „ferngesteuert“ und erkennen uns im emotionalen Erleben kaum wieder. Sehr oft gelten besondere Situationen als Auslöser, die diese den unangenehmen Stresserinnerungen sehr ähneln. Emotionale Blockaden können sein:
Jeder Mensch durchlebt in seiner Entwicklung stressige Phasen. Dies nenne ich den persönlichen Biografiestress. Dabei treten häufig emotionale Belastungen auf, die durch Stressauslöser (z.B. belastende Kindheitserlebnisse) die persönliche Schmerzgrenze deutlich überschreiten und Jahre später die Alltagssituationen beeinträchtigen.
Einzelne Stresserlebnisse sind negative Erlebnisse, die noch nicht verarbeitet und sozusagen im Nervensystem „stecken geblieben“ sind. In der Regel ist das Ereignis längst geschehen, jedoch nicht verarbeitet und beeinträchtigt den Alltag privat wie auch beruflich.
Folgende Stresserlebnisse treten in ihrer Häufigkeit am meisten auf und beeinträchtigen uns im Alltag:
Die größten Hindernisse auf dem Weg zu Zufriedenheit, Glück oder emotionaler Ausgeglichenheit sind meist nicht die widrigen Umstände, der Partner oder unser Umfeld, sondern meistens wir selbst. Nicht selten verhindern unbewusste Verhaltensmuster und Glaubenssätze, dass wir unsere Bedürfnisse (und die des Partners) erkennen und verwirklichen können. Destruktive Gedanken und Gefühle werden zu inneren Blockaden und bewirken, dass wir unser Glück oft selber sabotieren.
Beispiele negativer Glaubensätze:
„Ich bin nicht gut genug.“
„Ich kann niemandem trauen.“
„Ich darf keine Fehler machen.“
Beispiele unerwünschter Verhaltensmuster:
Aufschieben von Tätigkeiten
Ungesunder Lebensstill (z.B. Rauchen, Bewegungsmangel und Ernährung)
Hohe Konfliktbereitschaft
Beziehungsunfähigkeit und Trennungen (Annäherungs- und Bindungsangst)
Die Angst gehört schon seit Urzeiten zu uns Menschen. Sie dient als ein Selbstschutz zum Überleben und sorgt für einen inneren Schutzmechanismus. Aber sehr oft treten ständig wiederkehrende Ängste ohne Gefahr gegen Leib und Leben in Alltagssituationen auf. Diese belasten, sorgen für langanhaltendes Unbehagen und verhindern, dass wir das Leben in vollen Zügen genießen können.
Beispiele für Ängste:
Beim Thema übermäßiger Genuss ist das Belohnungsnetzwerk in unserem stressigen Alltag übermäßig aktiv. Im Coaching geht es jedoch nicht darum, etwas wegzunehmen, zu verteufeln oder Verbote auszusprechen. Vielmehr soll das Belohnungsnetzwerk so reguliert werden, dass echtes Genießen möglich ist. Die Schokolade soll und darf weiter schmecken; die Zeit am Handy weiterhin gegeben sein – aber in einem Maß und einer Menge, mit der man selbst stolz und zufrieden sein darfst.
Genussmittel sind:
Süßigkeiten, wie Schokolade und Chips
Genussmittel, wie Zigaretten und Alkohol
Social Media-Nutzung, Instagramm und Onlinespiele
Konsum, wie Belohnungskäufe
Steigerung der Eigenmotivation
Regulierung von unangenehmen Emotionen
Kontrolle von übertriebenem Perfektionismus
Steigerung von Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein
Veränderung der persönlichen Glaubenssätze (negative in positive umwandeln)
Beseitigen von Leistungsblockaden und Erfolgsdruck
Abbau von Kreativitäts- und Motivationsblockaden, z.B. “Innere Kündigung”
Verbesserung der sozialen Kompetenzen, der Management- und Führungskompetenzen
Auflösen unangemessener Verhaltens-, Wahrnehmungs- und Beurteilungstendenzen
Verarbeitung von Stress- und Trauererlebnissen
Aktivierung von Super-Ressourcen